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Erneut großer Erfolg für die Lehramtsausbildung in der Theoriegruppe

Zwei Masterarbeiten sind in der Ausschreibung 2022 im "BestMasters"-Programm bei Springer Spektrum erschienen
Beide Abschlussarbeiten im M.Ed.-Studiengang Physik wurden unter Anleitung von Prof. Dr. Stefan Scherer erstellt. Die Arbeit von Lukas Scharfe wurde in Kooperation mit Dr. Moritz Rahn vom Institut für Mathematik an der JGU betreut und gleichzeitig als Abschlussarbeit für den B.Sc. Mathematik anerkannt.

Dissertation am Institut für Kernphysik zum Thema exotische Teilchen

27.09.2022

Wir gratulieren Frau Bianca Scavino zur abgeschlossenen Dissertation mit dem Titel

"Development of Λ baryons reconstruction and its application to the search for a stable hexaquark at Belle II"

Diese Arbeit befasst sich mit der Suche nach einem hypothetischen Teilchen, das aus sechs Quarks besteht, im Rahmen des Teilchenphysikexperiments Belle II in Japan. Die mögliche Existenz eines solchen Zustands kann uns helfen, das Verhalten der Materie unter extremen Bedingungen besser zu verstehen.
Die Arbeit lässt sich in zwei Hauptteile gliedern: die Optimierung der Belle-II-Software, die bei der Rekonstruktion von Spuren eingesetzt wird, die weit vom Hauptwechselwirkungspunkt entfernt sind, und die anschließende Sensitivitätsstudie für die Suche nach diesem Sechs-Quark-Zustand, die sich stark auf solche Spuren stützt.

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4. Mainzer Science Week – Science Tram

19.09.22

(c) Landeshauptstadt Mainz

Eine unterhaltsame und lehrreiche Fahrt erlebten die Gäste der Mainzer Science Tram am vergangenen Freitag Nachmittag. Verschiedene Mainzer Wissenschaftler:innen brachten ihnen auf der Rundfahrt durch Mainz ganz unterschiedliche Forschungsgebiete näher. Mit dabei war auch Professor Achim Denig vom Institut für Kernphysik mit seinem Vortrag „Quarks & Co – Die fabelhafte Welt der kleinsten Teilchen“. Mit einem Augenzwinkern wies er das Publikum zu Beginn darauf hin, dass es in dem Vortrag natürlich nicht um (Speise)quark gehen soll, sondern um die Bausteine, aus denen sämtliche Materie, egal ob Menschen, Galaxien oder eben Speisequark, zusammengesetzt ist. In den vergangenen Jahrzehnten ist es in der Kern- und Teilchenphysik gelungen, die Grundbausteine der Materie - die sogenannten Elementarteilchen - zu identifizieren und ihre Wechselwirkung untereinander im Standardmodell der Teilchenphysik zu beschreiben. Zu diesen elementaren Teilchen gehören eben auch die Quarks, die in sechs Sorten existieren und die die Grundlage für die Protonen und Neutronen bilden.

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4. Mainzer Science Week

08.09.22

Das Institut für Kernphysik ist dabei auf der Mainzer Science Week! Bei einer Führung am 17.09.22 haben Sie die Möglichkeit das Mainzer Mikrotron MAMI, einen Elektronenbeschleuniger, auf dem Campus der JGU  zu erleben. Wir zeigen Ihnen welchen Weg die Elektronen durch den Beschleuniger von Ihrer Erzeugung bis zu den verschiedenen Experimenten nehmen, erklären Ihnen das Prinzip eines Rennbahn-Mikrotrons und geben Ihnen einen Einblick in die Experimente, mit denen wir unsere Forschung betreiben.

Begeben Sie sich mit uns 11m tief unter die Erde und erleben Sie beeindruckende Technik und spannende Physik!

Informationen zur Anmeldung und die organisatorischen Details finden Sie auf der Website zur Mainzer Science Week. Die Zahl der Teilnehmer:innen ist beschränkt.

Abgeschlossene Berufsausbildung zum Fachinformatiker am Institut für Kernphysik

24.08.2022

Forschung an der Grenze des Wissens braucht nicht nur exzellente Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen, sondern auch eine umfangreiche technische Infrastruktur mit sehr gut ausgebildeten Fachkräften. Daher wurden am Institut für Kernphysik schon seit vielen Jahren junge Menschen in technischen und handwerklichen Berufen ausgebildet, wie z.B. zum Fachinformatiker.

In diesem Jahr konnten Jonas Bissantz und Jonas Steiner erfolgreich ihre Ausbildung zum Fachinformatiker mit Fachrichtung Systemintegration am Institut für Kernphysik abschließen. Herr Bissantz hatte sich für seine betriebliche Projektarbeit das Thema "Integration einer IP-KVM Lösung zur Fernwartung von Servern und Arbeitsplatzrechner" ausgesucht, eine preisgünstige "Keyboard-Video-Mouse" Hardware auf Basis von RaspberryPis. Herr Steiner hat sich in seiner Abschlussarbeit mit der "Neurealisierung eines selbst gehosteten Lagerverwaltungssystems (LVS) auf bereits vorhandener Hardware" beschäftigt.

Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss und wünschen alles Gute für den weiteren beruflichen Weg!