Archiv

TALENT School kommt nach Mainz

17.08.2022
Vom 25. Juli bis 12. August 2022 fand in Mainz die TALENT School zum Thema „Effective Field Theories in Light Nuclei: From Structure to Reactions“ statt. Diese vom MITP gesponserte Veranstaltung wurde von Prof. Pierre Capel und Prof. Sonia Bacca vom Institut für Kernphysik organisiert. Die Vorträge fanden im Konferenzraum des Helmholtz-Instituts Mainz statt.
32 Studenten aus 10 verschiedenen Ländern (Belgien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Iran, Israel, Italien, Spanien und USA) kamen zusammen, um die modernsten Techniken zu lernen, um Wenig-Körper-Systeme in der Kernphysik anzugehen. Die Schüler hatten auch die Gelegenheit, die MAMI-Anlage zu besuchen und den MESA-Baustelle zu sehen. Nachdem sie durch diese Erfahrung gestärkt wurden, kehren sie mit mehr Wissen, mehr beruflichen Verbindungen und neuen Freunden an ihre Heimatinstitutionen zurück.
Wir wünschen ihnen alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen in Mainz!

Dissertation am Institut für Kernphysik zum Thema Korrekturen höherer Ordnung zu Prozessen im Standardmodell

20.07.2022

Wir gratulieren Herrn Dr. Matthias Heller zur abgeschlossenen Dissertation mit dem Titel

"Radiative corrections to Compton processes on the proton and to the Drell-Yan process"

In seiner Doktorarbeit hat Matthias Heller Strahlungskorrekturen zu zwei fundamentalen Prozessen berechnet: zum Compton Prozess am Proton, mit dem man Strukturfunktionen und intrinsische Eigenschaften von Protonen messen kann, und zum Drell-Yan Prozess, einer der wichtigsten Prozesse, die im LHC am CERN nachgewiesen werden können.

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Dissertation am Institut für Kernphysik zum Thema exotische Mesonen und Dispersiver Formalismus

20.07.2022

Wir gratulieren Herrn Dr. Daniel Alberto Stanischesk Molnar zur abgeschlossenen Dissertation mit dem Titel:

"The Role of Exotic Mesons and Final State Interactions in e+e− Collisions"

In den letzten Jahren wurden in der Charmonium-Region eine Fülle neuer Resonanzen entdeckt, die sich in einem einfachen Quark-Modellbild nicht als Zustände interpretieren lassen, die aus einem Charm-Quark und einem Anti-Charm-Quark bestehen. Eine Untersuchung der Reaktionsdynamik, durch die solche Zustände erzeugt werden, ist entscheidend, um die intrinsischen Eigenschaften dieser exotischen Resonanzen zu verstehen und ihre Natur zu ergründen. Daniel Molnar nutzte einen State-of-the-Art-Ansatz, um drei Reaktionen zu untersuchen, bei denen geladene exotische Zustände von der BESIII-Kollaboration in Elektron-Positron-Kollisionen beobachtet wurden. Er konnte nicht nur die vorhandenen experimentellen Daten beschreiben, sondern darüber hinaus Vorhersagen treffen, die in zukünftigen Experimenten getestet werden können.

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Nach drei Jahren: Erste Teilchenkollisionen mit Rekordenergie am LHC starten, auch Dank wichtiger Beiträge aus Mainz

04.07.2022

Wenn am 5. Juli am CERN erstmals wieder Protonen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit im Large Hadron Collider (LHC) kollidieren, dann ist das auch ein ganz besonderer Tag für Physikerinnen und Physiker Exzellenzcluster PRISMA+ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU): Sie haben in den letzten drei Jahren wichtige Beiträge zum Ausbau des ATLAS Detektors geleistet, um ihn fit zu machen für die Verarbeitung noch größerer Datenmengen in der dritten Laufzeit des größten Teilchenbeschleunigers der Welt. Mit ihm wollen Physikerinnen und Physiker neue und tiefere Einblicke in die Welt der kleinsten Teilchen gewinnen. ...

Hervorragende Ergebnisse der JGU im U-Multirank 2022

21.06.2022

Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) hat im diesjährigen U-Multirank in mehreren Bereichen hervorragende Ergebnisse erzielt. Dies gilt sowohl hinsichtlich der Platzierung als Universität insgesamt als auch im Hinblick auf die teilnehmenden Fächer Biologie, Chemie, Informatik, Mathematik und Physik.

In diesem Jahr erzielt die JGU bei zehn Kennzahlen aus den Bereichen Lehre, Forschung, Wissenstransfer und Internationale Ausrichtung Bewertungen in der Spitzengruppe. Darunter fallen zwei Kennzahlen zur Bewertung von wissenschaftlichen Publikationen sowie vier Kennzahlen im Bereich Patente. Auch hinsichtlich der Internationalen Ausrichtung erzielt die JGU im Hinblick auf den Anteil internationaler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und hinsichtlich der vorhandenen internationalen Forschungskooperationen Ergebnisse in der Spitzengruppe. ...

35 Jahre Erasmus+: JGU verzeichnet konsequent hohe Studierenden-, Lehrenden- und Personalmobilität

20.06.2022

Das europäische Bildungsprogramm Erasmus+ feiert in diesen Tagen sein 35-jähriges Bestehen. Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) beteiligt sich von Beginn an, also seit 1987, am wohl bekanntesten Programm der Europäischen Union mit seiner einzigartigen europäischen Erfolgsgeschichte: Erasmus+ hat internationale Aufenthalte von bislang geschätzt mehr als 12 Millionen Menschen gefördert – davon fast eine Million Deutsche im Hochschulbereich. Die JGU gehört zu den Hochschulen, die Erasmus+ besonders engagiert vorantreiben. So profitiert die JGU seit 2019 als eine der ersten Universitäten europaweit von der neuen Erasmus-Förderlinie "European University Alliance", indem sie die Europäische Universität FORTHEM zusammen mit Partnern in mittlerweile acht europäischen Ländern aufbaut. Zudem zählt die JGU zu den bundesweit aktivsten Universitäten im Bereich der Erasmus+ Mobilität, gemessen an der Gesamtzahl der Mobilitäten. Dafür ist sie mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem wiederholt mit dem Erasmus-Qualitätssiegel E-Quality. ...

Neuer anwendungsorientierter Physik-Studiengang mit Fokus auf Praxisbezug an der JGU

03.06.2022

Zum Wintersemester 2022/23 bietet die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) erstmals den neuen Bachelor-Studiengang "Angewandte Physik mit Schwerpunkt Informatik" an. Angesprochen sind zukünftige Studierende, die sich für die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Natur interessieren, aber das Gelernte auch direkt in technischen Anwendungen umsetzen wollen. "Mehr und mehr werden Experten gebraucht, die komplexe naturwissenschaftliche Zusammenhänge verstehen und zugleich in einem industriellen Umfeld mit anspruchsvollen Aufgaben in der angewandten Forschung umgehen können. Dafür sind Kenntnisse im Bereich der Ingenieurwissenschaften und Software-Entwicklung grundlegend. Der neue Studiengang ermöglicht darauf basierend eine attraktive und zukunftsorientierte Hochschulausbildung", so Prof. Dr. Matthias Schott vom Institut für Physik, der den neuen Studiengang zusammen mit Prof. Dr. Sebastian Böser initiiert hat. ...

Neue Technologie zur Erzeugung hochenergetischer Gammastrahlung

Am 1. Juni 2022 startete das von der EU geförderte Projekt TECHNO-CLS unter Beteiligung der X1-Kollaboration des Instituts für Kernphysik. Elf Partner aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich, Griechenland und Belgien erforschen dort, wie man hochenergetische Gammastrahlung durch Beschuss sogenannter orientierter Kristalle mit ultrarelativistischen geladenen Teilchen erzeugen kann. Angestrebt werden Photonenenergien bis zu GeV, gleichbedeutend mit Wellenlängen der Strahlung bis zu wenigen Femtometern. Mit bereits existierende Strahlungsquellen konnte solche extrem kurzwellige Strahlung bisher nicht erzeugt werden. Aus experimenteller Sicht verspricht sie jedoch den Zugang zu bisher unerreicht kleinen Strukturen und ist damit von besonderer Bedeutung für Forschung und Anwendung im Bereich der Kern- und Festköperphysik wie auch den Lebenswissenschaften.

Das TECHNO-CLS Konsortium vereint theoretische, rechnergestützte, sowie experimentelle und technologische Beiträge. Die zentrale Aufgabe, die dabei am Institut für Kernphysik bearbeitet wird, ist die Bereitstellung eines relativistischen hochqualitativen Positronenstrahls geringer Emittanz. Solche Positronen können über längere Strecken in Kristallen geführt werden, wodurch sich die Intensität der dort erzeugten Strahlung durch kohärente Effekte, ähnlich wie bei einem magnetischen Undulator, deutlich erhöhen lässt. Außerdem soll in einer Fallstudie untersucht werden, ob mit der existierenden Beschleuniger-Anlage MAMI auch Positronen von der Quelle aus beschleunigt werden können. Diese würde die Möglichkeit eröffnen, Positronenstrahlen mit der Intensität und Qualität des bisherigen in MAMI verwendeten Elektronenstrahls zu erzeugen.

Oustanding thesis award goes to Johanna Felicitas Ehmer

13.05.2022

Johanna Felicitas Ehmer received the Outstanding Thesis Award of the Faculty 08 for her Bachelor of Education thesis Collision of Particles - Development of an Online Lecture Unit (Zusammenstoß von Teilchen - Entwicklung einer Online-Vorlesungseinheit). The thesis was supervised by Prof. Dr. Stefan Scherer.

Sprecher von PRISMA+ nehmen am Samstag auf dem Rheinland-Pfalz-Tag auf dem Science Sofa Platz

18.05.2022

Zu seinem 75. Geburtstag feiert Rheinland-Pfalz auf dem Rheinland-Pfalz-Tag vom 20. bis 22. Mai 2022 in Mainz. Mit dabei ist auch das rote Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz, auf dem spannende Themen aus der Mainzer Wissenschaftslandschaft diskutiert werden.

Am Samstag 21.Mai nehmen Prof. Dr. Matthias Neubert und Prof. Dr. Hartmut Wittig (PRISMA+) auf dem Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz Platz und unterhalten sich zum Thema „Eine kurze Geschichte der Zeit“. Sie schlagen dabei den Bogen vom Urknall über die Entwicklung des Universums bis zu seinen kleinsten Bestandteilen, den Elementarteilchen.

In wieweit das momentan etablierte Modell solcher Elementarteilchen, das sogenannte Standardmodell, gültig ist, wird im Rahmen von PRISMA+ untersucht. Hierzu wird am Institut für Kernphysik der Teilchenbeschleuniger MESA aufgebaut, der die Durchführung von Experimenten mit bisher unerreichter Präzission erlaubt und somit die Grenzen des Standardmodells auf die Probe stellen kann.

Alle Informationen zum Science Sofa auf dem Rheinland-Pfalz-Tag finden Sie hier

Reiner Quanteneffekt als Schlüssel zu besserem Verständnis der subatomaren Welt / Vielfältige Mainzer Expertise in neuem Forschungsprogramm gebündelt

Abb./©: Institut für Kernphysik, JGU Abb./©

01.04.2022

In der klassischen Physik ist die Interferenz, also die Überlagerung von Lichtwellen, ein wohlbekanntes Phänomen. Eine Wechselwirkung der Lichtstrahlen untereinander im Sinne einer Streuung ist jedoch klassisch unmöglich. In der subatomaren Welt hingegen, die durch Quanteneffekte beschrieben wird, wechselwirken die Lichtquanten – auch Photonen genannt – sehr wohl miteinander.

Mehr noch: Photon-Photon-Wechselwirkungen spielen eine zentrale Rolle im Standardmodell der Teilchenphysik. Ein besseres Verständnis dieses reinen Quanteneffekts ist der Schlüssel, um zu wichtigen neuen Erkenntnissen sowohl innerhalb des Standardmodells als auch darüber hinaus zu gelangen. Die Photon-Photon-Wechselwirkung steht daher im Fokus einer neuen Forschungsgruppe an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU), die gerade durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt wurde und in den nächsten vier Jahren zunächst mit etwa 3,5 Millionen Euro gefördert wird. Sprecher ist Experimentalphysiker Prof. Dr. Achim Denig, Co-Sprecher der theoretische Physiker Prof. Dr. Marc Vanderhaeghen – beide vom Institut für Kernphysik der JGU. ...

Drei Masterarbeiten sind in der Ausschreibung 2021 im "BestMasters"-Programm bei Springer Spektrum erschienen

      

27.01.2022

Mit "BestMasters" zeichnet Springer alljährlich die besten Masterarbeiten aus, die an renommierten Hochschulen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entstanden sind. In der letzten Ausschreibung waren gleich drei Arbeiten, die in der Theoriegruppe am Institut für Kernphysik entstanden sind, erfolgreich. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Abschlussarbeiten von

1. Johannes Schaeffer, "SU(n), Darstellungstheorie und deren Anwendung im Quarkmodell. Eine Analyse aus mathematischer und physikalischer Perspektive";
2. Niclas Wego, "Der harmonische Oszillator. Eine Reise von der klassischen Physik in die Quantenwelt";
3. Marvin Horst, "Allgemeine Relativitätstheorie und Sternmodelle. Eine Einführung für Lehramtsstudierende".

Die Abschlussarbeiten im M.Ed.-Studiengang Physik wurden allesamt von Prof. Dr. Stefan Scherer betreut. Eine Besonderheit stellt die Arbeit von Johannes Schaeffer dar, die in Kooperation mit Frau PD Dr. Margarita Kraus aus dem Institut für Mathematik betreut wurde und gleichzeitig für den B.Sc. Mathematik anerkannt wurde. Bereits im Februar 2021 wurde Marvin Horst für seine Arbeit der Preis für herausragende Abschlussarbeiten verliehen. "Ich freue mich außerordentlich über diese großartige Auszeichnung für unsere Absolventen", sagt Frau Univ.-Prof. Dr. Concettina Sfienti, Direktorin des Instituts für Kernphysik. "Die Prämierung stellt die Qualität der Lehramtsausbildung in der Physik nachdrücklich unter Beweis. In Zeiten, in denen der Klimawandel geleugnet wird, Verschwörungstheorien als 'alternative Fakten' bezeichnet werden, 'Fake News' an die Stelle objektiver Beweise treten, ist die Vermittlung von gründlichen, fachwissenschaftlichen Kenntnissen unerlässlich."

Internationale Physikschule über Myon-Dipole-Momente und hadronische Effekte

17.09.2021

Das Konzept dieser Schule war es, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zusammenzuführen, die an den weltweiten Bemühungen beteiligt sind, den signifikanten Überschuss des gemessenen Wertes des anomalen magnetischen Moments des Myons gegenüber der Vorhersage des Standardmodells zu untersuchen. Im Frühjahr dieses Jahres hat das Myon g-2-Experiment am Fermilab sein lang erwartetes Ergebnis veröffentlicht, das eine Verstärkung der Diskrepanz zum Standardmodell zeigt (insgesamt 4,2 Standardabweichungen). Dieses faszinierende Ergebnis hat sowohl die Möglichkeit für Neue Physik als auch das rege Interesse an dieser Schule gestärkt. ...

09.10.2019
Offensive bei Teilchenphysik-Projekten für Jugendliche

Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) wird Knotenpunkt im Rahmen der Initiative „Netzwerk Teilchenwelt“

„Netzwerk Teilchenwelt“ erhält ab sofort personelle und inhaltliche Verstärkung: Der Zusammenschluss von 30 Forschungsinstituten, die deutschlandweit die Forschung zur Physik der kleinsten Teilchen in die Schulen bringen, kann sich künftig auf sogenannte Knotenpunkte an den Universitäten Bonn, Mainz und Münster stützen. An diesen Schnittstellen sollen neue Angebote für Jugendliche aus dem Forschungsgebiet der Hadronen- und Kernphysik entwickelt und regionale Angebote koordiniert werden. ...

09.05.2019
Exzellenzcluster PRISMA+ setzt Spitzenforschung an eigenem Beschleuniger und in internationalen Großexperimenten mit Bund-Länder-Förderung fort

https://www.uni-mainz.de/presse/aktuell/Illustrationen/standbild_video_2019_PRISMAplus_eroeffnung_190x130.jpgVorreiterrolle in der Teilchen- und Hadronenphysik / 52 Millionen Euro für Mainzer Physikerinnen und Physiker aus dem Exzellenzstrategie-Wettbewerb

An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) ist am Donnerstag der Exzellenzcluster PRISMA+ feierlich eröffnet worden. ...

03.05.2019
Starke Wechselwirkung im Fokus

Im EU-Projekt STRONG-2020 schließen sich 44 Institute aus ganz Europa zusammen, die rund um die starke Wechselwirkung forschen

Was die starke Wechselwirkung angeht - also die Kraft, die die Atomkerne zusammenhält - sind noch viele Fragen ungeklärt ...

26.03.2019
Erfolgreicher Start in Phase 3 am japanischen Beschleuniger SuperKEKB

Bild in Originalgröße ansehenVon deutschen Physikerinnen und Physikern mitentwickelter und -gebauter Belle II-Detektor ist inzwischen vollständig instrumentiert

Am japanischen Teilchenbeschleuniger SuperKEKB ist am 11. März 2019 die mit Spannung erwartete Phase 3 erfolgreich gestartet. Das ausgeklügelte Detektorsystem des Belle II-Experiments ist nun vollständig instrumentiert und wird die Suche nach neuer Physik in der jetzt begonnenen Messkampagne mit Hochdruck vorantreiben. ...

27.09.2018
JGU hat in der Exzellenzstrategie erfolgreich abgeschnitten: Exzellenzcluster PRISMA+ bewilligt

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Positives Votum des international besetzten Expertengremiums für PRISMA+ / Voraussichtlich 64 Millionen Euro für Mainzer Spitzenforschung

Erfolg der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder: Die Exzellenzkommission, bestehend aus einem international besetzten Expertengremium mit 39 von der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) berufenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie den für Wissenschaft zuständigen Ministerinnen und Ministern des Bundes und der Länder, hat den Exzellenzcluster PRISMA+ bewilligt. Der Gesamtumfang der beantragten Fördermittel beträgt 64 Millionen Euro für die nächsten sieben Jahre. ...

05.07.2018
Johannes Gutenberg-Universität Mainz im DFG-Förderatlas 2018 bundesweit auf Platz 1 in den Naturwissenschaften

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JGU führt bei der Summe der DFG-Bewilligungen / Besonders deutlicher Vorsprung bei der Förderung pro Kopf und im Fachgebiet Physik

Im heute veröffentlichten Förderatlas 2018 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) belegt die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) in den Naturwissenschaften den Spitzenplatz, gefolgt von den Universitäten Hamburg und Bonn. ...

15.06.2018
Konferenz ICASiPM zur Entwicklung von Photosensoren bringt Experten aus den USA, China, Japan, Europa und Russland zusammen

Foto/©: ICASiPM Die Konferenzteilnehmer der ICASiPM vor dem Schwetzinger Schloss
Foto/©: ICASiPM Die Konferenzteilnehmer der ICASiPM vor dem Schwetzinger Schloss

Wissenschaftler diskutieren auf der ersten Veranstaltung dieser Art über eine Standardisierung von Messverfahren

Zur Zeit treffen sich in Schwetzingen über 100 Wissenschaftler aus den USA, China, Japan, Europa und Russland, um im Rahmen der International Conference on the Advancement of Silicon Photomultipliers (ICASiPM) die Entwicklung von Silizium-Photomultipliern voranzutreiben und zu diskutieren, wie sich darauf basierende Messverfahren standardisieren lassen. ...

20.04.2018
501st Legion and Rebel Legion besuchen MAMI

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Besonderer Besuch in der Kernphysik: Exklusiv-Führung durch den Teilchenbeschleuniger Mainzer Mikrotron (MAMI) für Mitglieder der deutschen 501st Legion und Rebel Legion

Exklusiv für Mitglieder der internationalen Star Wars-Fanvereinigungen 501st Legion und Rebel Legion organisierte das Institut für Kernphysik eine Abendveranstaltung "Star Wars and the dark side of JGU". Prof. Dr. Concettina Sfienti begrüßte mit dem Vortrag "Die Physik bei Star Wars & die Suche nach dunkler Materie", im Anschluss daran gab es einen Rundgang durch das Mainzer Mikrotron. ...

16.02.2018
50 Jahre Experimente mit Beschleunigern in Mainz: Weltweit beachtete Spitzenforschung

Foto: Bernd Eßling

Helmut Herminghaus und Karl-Heinz Kaiser erhalten Ehrenmedaille der JGU für ihre Verdienste um den Aufbau des Mainzer Mikrotrons (MAMI)

50 Jahre Experimentierbetrieb mit Elektronenbeschleunigern am Institut für Kernphysik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU): Das Mainzer Mikrotron (MAMI) ist weltweit eine der größten und leistungsstärksten universitären Experimentiereinrichtungen, die der physikalischen Grundlagenforschung dienen. ...

15.02.2018 - 16.02.2018
50 Jahre Experimente mit Beschleunigern in Mainz

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Das Institut für Kernphysik feiert 50 Jahre Experimentierbetrieb mit Elektronenbeschleunigern. Der 1967 eingeweihte gepulste 300 MeV Linearbeschleuniger bildete die Keimzelle für spektakuläre Entwicklungen, denn er wurde schrittweise durch die kontinuierlich arbeitende Mikrotron Kaskade „MAMI“ ersetzt. ...

01.12.2017
ERC Consolidator Grant for Prof. Harvey Meyer

Photo: Thomas Hartmann

Theory group member Prof. Dr. Harvey B. Meyer has been awarded a Consolidator Grant by the European Research Council (ERC) for his research project "Strong-interaction matter coupled to electroweak probes and dark matter candidates". The grant, which is worth €2 million over five years, is one of the most prestigious awards in Europe. ...

19.12.2017
Weihnachtskolloquium

Die Physikanten 'Weise Weihnacht'

Die Physikanten
'Weise Weihnacht'

Wer sind die Physikanten & Co.?
Die Physikanten und Co. sind eine Wissenschafts-Comedy-Gruppe aus Physikern, Comedians und Schauspielern. Mit ihren ebenso lehrreichen wie komischen Wissenschaftsshows begeistern sie seit zwölf Jahren auf Festivals, in Schulen, Museen oder Veranstaltungen in ganz Europa und Japan. Für Wissenschaftssendungen im Fernsehen konzipiert und baut die elfköpfige Gruppe um Gründer Marcus Weber spektakuläre Experimente.
Wir bitten um Anmeldung von Schulklassen und Gruppen bis 12.12.2017 ...

29.10.2017 - 04.11.2017
12th European Research Conference on Electromagnetic Interactions with Nucleons and Nuclei

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This conference series covers experimental and theoretical topics in the areas of nuclear and hadronic physics. It also serves as a forum for contacts and discussions of current and future developments in our field. The conference has unofficially been a counterpart of the US Gordon conference on photonuclear physics and held in alternate years with traditionally a strong US participation. No proceedings will be produced, in the tradition of Gordon and Euroconferences, in order to encourage the frank exchange of even tentative information.

The pre-conference from 29-30 October is organized by young physicists and focuses on skill and career development as well as research. Further, a series of pedagogical lectures will take place on the day before the conference. ...

29.08.2017 - 01.09.2017
SFB School 2017

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The SFB 1044 "The Low-Energy Frontier of the Standard Model" held its annual Summer School at the Hotel Ebertor in Boppard from 29 August to 01 September 2017. Invited lecturer Adam Szczepaniak (Indiana U) spoke about Partial Wave Analysis and all that. Dr. Sören Lange from Gießen talked about experimental aspects. The program also included contributions from members of the SFB (graduate students, postdocs).

26.06.2017 - 29.06.2017
PhiPsi17-Workshop

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Der vom Institut für Kernphysik organisierte "International workshop on e+e- collisions from Phi to Psi (PhiPsi17)" fand vom 26.-29. Juni 2017 statt.

PhiPsi17 war der 11. Workshop in einer Serie, die in Karlsruhe (1996) und in Novosibirsk (1999) angefangen hat und jedes zweite Jahr fortgesetzt wird. Das Ziel von PhiPsi ist es, Experimentalphysiker und Theoretiker zusammen zu bringen, um einen detaillierten Überblick über den Stand der Hadronenphysik bei Niedrigenergiebeschleunigern zu gewinnen. Im Workshop werden auch Neuentwicklungen mitgeteilt und die Möglichkeiten der bestehenden sowie zukünftigen Einrichtungen diskutiert. ...

28.03.2017
Prof. Herminghaus ist Preisträger des erstmalig gemeinsam mit der DPG vergebenen "Horst Klein-Forschungspreises"

In einer Feierstunde anlässlich der DPG Frühjahrstagung in Dresden wurde Helmut Herminghaus der "Horst Klein-Forschungspreis für hervorragende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Gebiet der Physik der Beschleuniger" verliehen.

Die Auszeichnung wurde von der Horst Klein-Stiftung des Phys. Vereins Frankfurt gemeinsam mit dem Arbeitskreis Beschleunigerphysik der DPG vergeben und vom Vorsitzenden des Arbeitskreises, Professor Wolfgang Hillert, überreicht. Prof. Herminghaus ist der erste Träger dieser Auszeichnung, die mit 5000 Euro dotiert ist. Damit wird Prof. Herminghaus' Leistungen bei der Entwicklung des Elektronenbeschleunigers "Mainzer Mikrotron", kurz "MAMI", gewürdigt.

Prof. Herminghaus hat über viele Jahre die Arbeitsgruppe "Beschleuniger" am Institut für Kernphysik der JGU geleitet. Mit der von ihm konzipierten Beschleunigeranlage hat er dem Institut für Kernphysik zu einer Spitzenstellung auf dem Gebiet der Hadronenphysik verholfen. Die dreistufige "Rennbahnmikrotronkaskade" verbindet ein originelles Konzept mit höchster Zuverlässigkeit und Präzision, was über Jahrzehnte hinweg weltweit beachtete Forschungsergebnisse ermöglich hat. Auch heute bildet MAMI einen wichtigen Bestandteil von prestigeträchtigen Forschungsprojekten, wie dem DFB Sonderforschungsbereich "The low energy frontier of the Standardmodell" am Institut für Kernphysik oder dem Exzellenzkluster "PRISMA". Die JGU und das Institut für Kernphysik gratulieren Herrn Professor Herminghaus zu dieser Ehrung.

19.02.2017 - 22.02.2017
A matter of flavor - 1st PRISMA Interactive Research Symposium

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Symposium für Doktorand(inn)en und Master-Studierende - REGISTER NOW! ...

15.02.2017 - 17.02.2017
Erstes internationales Kollaborationstreffen des MAGIX-Projektes

Das erste internationale Kollaborationstreffen des MAGIX-Projektes fand vom 15.-17. Februar 2017 am Institut für Kernphysik der JGU Mainz statt. Diese Veranstaltung markiert einen wichtigen Meilenstein für dieses neuartige Experiment, welches als Vielzweck-Detektor an dem im Aufbau befindlichen MESA-Beschleunigen im energierückgewinnenden Modus zum Einsatz kommen wird. Wissenschaftler aus 5 Instituten, 3 Ländern und 2 Kontinenten kamen bei diesem Kollaborationstreffen zusammen, um den aktuellen Stand der Arbeiten der verschiedenen Gruppen, sowie interessante zukünftige Entwicklungen des Experimentes zu diskutieren. Da sich die Kollaboration in Größe und Struktur weiter entwickeln wird, wurde vereinbart, zukünftig zwei Treffen dieser Art pro Jahr zu organisieren.

02.02.2017 - 03.02.2017
Light-by-Light-Workshop

Im Rahmen eines zweitägigen Workshops in Ramsen vom 02. bis zum 03.02.2017 wurden alle Aktivitäten des SFB1044s in Bezug auf Gamma-Gamma-Physik besprochen. Der aktuelle Stand jedes Projekts wurde von einem Projektbeteiligten präsentiert, gefolgt von einer detaillierten Diskussion der nächsten Schritte.

Tagungsprogramm

 

Die Meldungen vor 2017 finden Sie hier.