Autor: Sabine Alebrand

Doktorarbeiten in der Beschleunigergruppe

Interessieren Sie sich für eine Doktorarbeit an MAMI oder MESA im Bereich der Beschleunigertechnologie ?

Dann sind Sie am Institut für Kernphysik genau richtig!

 

 

Für nähere Auskünfte kontaktieren Sie gerne

Prof. Dr. K. Aulenbacher
aulenbac@kph.uni-mainz.de
Tel. +49-6131-39-25804
HIM, Raum 02-105

Doktorarbeiten A2-Kollaboration

Eine Doktorarbeit am A2-Experiment bedeutet:

- Sie können Ihr eigenes Experiment durchführen,

- Ihre Strahlzeit planen und

- Ihre eigenen Daten analysieren.

 

Sie reisen in verschiedene Länder, um Ihre Ergebnisse auf Kollaborationstreffen und Konferenzen zu präsentieren. Sie können in der A2-Halle arbeiten und praktische Erfahrungen mit Teilchendetektoren sammeln.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, nehmen Sie einfach Kontakt auf!

Prof. Dr. Michael Ostrick
ostrickm@uni-mainz.de
Tel.: 24085
Room: 0-140, Gebäude 1371 (Hauptgebäude Institut für Kernphysik)

Prof. Dr. Wolfgang Gradl
gradl@uni-mainz.de
Tel.: 25871
Room: 01-125, Gebäude 1385 (Neues Gebäude Institut für Kernphysik)

Dr. Andreas Thomas
thomand@uni-mainz.de
Tel.: 22948
Room: 02-225, Gebäude 1385 (Neues Gebäude Institut für Kernphysik)

Start des EU-Projekts TECHNO-CLS

Neue Technologie zur Erzeugung hochenergetischer Gammastrahlung

Am 1. Juni 2022 startete das von der EU geförderte Projekt TECHNO-CLS unter Beteiligung der X1-Kollaboration des Instituts für Kernphysik. Elf Partner aus Deutschland, Italien, Großbritannien, Frankreich, Griechenland und Belgien erforschen dort, wie man hochenergetische Gammastrahlung durch Beschuss sogenannter orientierter Kristalle mit ultrarelativistischen geladenen Teilchen erzeugen kann. Angestrebt werden Photonenenergien bis zu GeV, gleichbedeutend mit Wellenlängen der Strahlung bis zu wenigen Femtometern. Mit bereits existierende Strahlungsquellen konnte solche extrem kurzwellige Strahlung bisher nicht erzeugt werden. Aus experimenteller Sicht verspricht sie jedoch den Zugang zu bisher unerreicht kleinen Strukturen und ist damit von besonderer Bedeutung für Forschung und Anwendung im Bereich der Kern- und Festköperphysik wie auch den Lebenswissenschaften.

Das TECHNO-CLS Konsortium vereint theoretische, rechnergestützte, sowie experimentelle und technologische Beiträge. Die zentrale Aufgabe, die dabei am Institut für Kernphysik bearbeitet wird, ist die Bereitstellung eines relativistischen hochqualitativen Positronenstrahls geringer Emittanz. Solche Positronen können über längere Strecken in Kristallen geführt werden, wodurch sich die Intensität der dort erzeugten Strahlung durch kohärente Effekte, ähnlich wie bei einem magnetischen Undulator, deutlich erhöhen lässt. Außerdem soll in einer Fallstudie untersucht werden, ob mit der existierenden Beschleuniger-Anlage MAMI auch Positronen von der Quelle aus beschleunigt werden können. Diese würde die Möglichkeit eröffnen, Positronenstrahlen mit der Intensität und Qualität des bisherigen in MAMI verwendeten Elektronenstrahls zu erzeugen.

Vielfältige Wissenschaftspräsentationen auf dem Rheinland-Pfalz-Tag

Sprecher von PRISMA+ nehmen am Samstag auf dem Rheinland-Pfalz-Tag auf dem Science Sofa Platz

18.05.2022

Zu seinem 75. Geburtstag feiert Rheinland-Pfalz auf dem Rheinland-Pfalz-Tag vom 20. bis 22. Mai 2022 in Mainz. Mit dabei ist auch das rote Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz, auf dem spannende Themen aus der Mainzer Wissenschaftslandschaft diskutiert werden.

Am Samstag 21.Mai nehmen Prof. Dr. Matthias Neubert und Prof. Dr. Hartmut Wittig (PRISMA+) auf dem Science Sofa der Mainzer Wissenschaftsallianz Platz und unterhalten sich zum Thema „Eine kurze Geschichte der Zeit“. Sie schlagen dabei den Bogen vom Urknall über die Entwicklung des Universums bis zu seinen kleinsten Bestandteilen, den Elementarteilchen.

In wieweit das momentan etablierte Modell solcher Elementarteilchen, das sogenannte Standardmodell, gültig ist, wird im Rahmen von PRISMA+ untersucht. Hierzu wird am Institut für Kernphysik der Teilchenbeschleuniger MESA aufgebaut, der die Durchführung von Experimenten mit bisher unerreichter Präzission erlaubt und somit die Grenzen des Standardmodells auf die Probe stellen kann.

Alle Informationen zum Science Sofa auf dem Rheinland-Pfalz-Tag finden Sie hier