Forschungsförderung

Die Forschung im Exzellenzcluster PRISMA+ befasst sich mit den grundlegenden Fragen nach der Natur der fundamentalen Bausteine der Materie und ihrer Bedeutung für die Physik des Universums.

Im Rahmen des HORIZON 2020 Programms zur Forschungs- und Innovationsförderung unterstützt die Europäische Union die Untersuchung stark wechselwirkender Materie durch das STRONG-2020-Projekt, in dem Forscher aus 36 Ländern beiteiligt sind.

Wichtige Teilprojekte, an denen Mainzer Forscher federführend beteiligt sind, sind der Transnationale Zugang zu MAMI und das Netzwerk THEIA.

Durch das Graduiertenkolleg AccelencE sollen Nachwuchswissenschaftler:innen im interdisziplinären Feld der Beschleunigerphysik im Rahmen eines strukturierten Promotionsprogramms ausgebildet werden, mit besonderem Fokus auf den sogenannten Energy-Recovery-LINACs (ERLs).

Im Fokus der Forschungsgruppe 5327 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) steht die Photon-Photon-Wechselwirkung. Während die Licht-Licht-Streuung in der klassischen Physik nicht möglich ist, spielt sie im Standardmodell der Teilchenphysik eine zentrale Rolle. Die fundamentale Untersuchung der Photon-Photon-Wechselwirkung verspricht daher weitreichende Erkenntnisse sowohl innerhalb des Standardmodells wie auch darüber hinaus.

Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Instituts für Kernphysik beteiligen sich kontinuierlich an BMBF-Verbundprojekten, sowohl als Koordinator wie auch als Projektpartner. Hierdurch sind die Aktivitäten des Instituts für Kernphysik in ein umfangreiches Forschungsnetzwerk mit einer Vielzahl von Partnerinstitutionen integriert. Eine Übersicht über die verschiedenen BMBF-Verbundprojekte finden Sie hier.